In painting, usually actual colors have to be applied to rectangular surfaces side by side or one layer over the other. The picture’s meanings depend on the method and technique into which this is done. Nothing else. The knowledge about this symbolizes a wide range of mind’s ability. My artistic interest now can be put as this: “How does painting work?”
Iterationen
The German Duden(4) of 1983 defines iteration in mathematics as “a step-by-step method of calculation to achieve an ever closer approximation of the exact result.” I use the term iteration to mean the built-up of image formations which progress into ever more complex units by a continuous feed-back with previous formations and by constantly re-absorbing and re-including all that was before.
Funktion von Bildbausatz
„Mit LEGO kann man alles bauen.“
So lautete der Werbeslogan des wichtigsten Spielzeuges meiner Kindheit. Schon damals faszinierte mich der modulare Charakter dieses Spielzeuges. In meiner bildnerischen Arbeit übernahmen auf ganz ähnliche Weise einfache geometrische Körper die Funktion eines modularen Bildbausteins. Zu Anfang der Entwicklung meines Bildsystem Bildbausatz benützte ich als bildnerischen Auseinandersetzungsgegenstand einfache Holzbauklötze aus dem Spielzeugladen. Später bei den Cubic Worlds begann ich, die Vorlagen für meine Bilder mit 3D-Konstruktionsprogrammen zu konstruieren. Am Computer werden Animationen erzeugt, die festlegen, auf welche Art- und Weise sich die Bildkörper durch den Bildraum bewegen, und welchen Transformationen, wie Form-, Textur und Beleuchtungsveränderungen sie ausgesetzt sind. Die auf diese Weise gewonnenen Bildkörperchoreographien dienen als Anweisungen, wie sich die Bilder durch die Malebenen verändern und sorgen für das notwendige Veränderungspotential in den zu malenden Bildern.